Raketen
  Geschichte
 

Anfang des 20.Jahrhundert hat der Russe Konstantin Ziolkowski erste Theorien über den Bau einer Mehrstufen- oder Flüssigtreibstoffrakete entwickelt. Im Jahr 1926 hat der Amerikaner Robert Goddard eine selbstentwickelte Flüssigkeitsrakete erfolgreich  getestet. 1923 veröffentlichte Hermann Oberth ein Buch über die theoretischen Grundlagen von Raketen, welches in Fachkreisen nicht ernst genommen wurde.
Er experimentierte mit dem Bau von Raketen und stellte durch Tests fest, dass nur Flüssigkeitsraketen genügend Leistung entwickeln um große Höhen zu erreichen.
Oberths füherer Schüler Wernher von Braun entwickelte ab 1929 mehrere Raketen. Seine erste Rakete war die A1, die aber flugunfähig war.
Ihr Nachfolgemodell, die A2 Rakete wurde erfolgreich getestet und konnte dabei mehrere Kilometer Höhe erreichen. 
Die daraufhin entwickelte A3 Rakete war so groß, dass ein Umzug des Programms zu einem größeren Raketenflugplatz nötig war. Der Test mit der A3 schlug jedoch fehl.
Die A4 Rakete, später auch unter dem Namen V2 bekannt geworden, konnte  im Oktober 1942 nach einem Fehlversuch eine Flughöhe von 90km erreichen. Die Flughöhe konnte durch technische Weiterentwicklung erhöht werden und es wurde bei späteren Tests sogar eine Höhe von 184 km erreicht, wodurch sie die erste Rakete war, die bis in den Weltraum vordringen konnte. Sie wurde unter anderem als Militärrakete gegen London und Antwerpen eingesetzt, wobei ihr Erfolg eher gering war.
Von Braun ging nach dem verlorenen Krieg in die USA und entwickelte dort in Zusammenarbeit mit amerikanischen Kollegen unter anderen die Rakete,die zum Mond flog.

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