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Steuerung vom Boden aus
Da die Technologie es zu den 60er Jahren nocht nicht ermöglichte einen Bordcomputer in eine Rakete einzubauen ging man folgendermaßen vor :
Die Rakete wurde mit Sensoren ausgestattet, die es nach dem Start ermöglicht haben diese mithilfe eines nicht besonders leistungsstarken Radars zu verfolgen und somit die Geschwindigkeit, Höhe und Entfernung der Rakete zu bestimmen.
Aus diesen Daten errechnete der Computer die Bahn der Rakete und die notwendigen Korrekturen, die dann an die Rakete gesendet wurden und somit die Änderung der Schubkraft oder die Zündung von Steurrgliedern auslösten.
Da die Rakete jedoch schon ziemlich schnell aus dem Geschitsfeld des Radars verschwand, hat man viele Bodenstationen gebraucht damit die Rakete auch weiterhin gesteuert werden konnte.
Dies war natürlich sehr kostenspielig da die Stationen auch untereinander verbunden sein mussten, um einen Datenaustausch zu gewährleisten.
Funkleitstrahlverfahren
Eine verbesserte version der radarlenkung ist das Funkleitstrahlverfahren, dabei brechnet man die ideale Aufstiegsbahn und sendet einen Funkleitstrahl entlang des Pfades.
Die Rakete versucht mithilfe eines Sensors in der Mitte des Leitstrahles zu beiben und korrigiet den Kurs falls die Signalstärke zum Leitstrahl abnimmt.
adaptive Steuerung
Seit Beginn 21. Jahrhunderts gilt die adaptives Steuerung als Standardsteuerung. Dabei hat man vor Beginn der Mission die ideale Bahn am Boden durch Computersimulationen bestimmt. Diese Bahn ist abhängig von:
- Zielbahn
- Leistung der einzelnen Stufentriebwerke (s. Stufentriebwerk)
- Wind
- Temperatur
Der Bordcomputer versucht diese simulierte Bahn nachzusteuern. Bei entsprechender Programmierung kann der Bordcomputer sehr starke Störmomente ausgleichen indem er eine Alternativbahn bestimmt.
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